Sadhana ist Yoga und Meditation am frühen Morgen, wenn der Winkel der Sonne zur Erde am geeignetsten dafür ist. Yogi Bhajans sagt dazu: „Niemand möchte zwischen drei und sechs Uhr aufstehen.

Sadhana ist Yoga und Meditation am frühen Morgen, wenn der Winkel der Sonne zur Erde am geeignetsten dafür ist. Yogi Bhajans sagt dazu: „Niemand möchte zwischen drei und sechs Uhr aufstehen. Niemand! Sadhana schenkt dir dafür vollkommene gedankliche Ausdauer, körperliches – und vor allem geistiges Durchhaltevermögen. Ohne diese Fähigkeiten haben wir keine Chance, dass unser Leben gut verläuft – dass wir glücklich, zufrieden und erfolgreich sind. Sadhana gibt dir das, was du für deine geistige Ausdauer brauchst.“ 

Das Sadhana setzt sich aus Yogaübungen und gesungenen Meditationen (Chanting) zusammen.

Ablauf (traditionelles Sadhana)
1. Japji Sahib (Gebet von Guru Nanak)
2. Kriya mit Entspannung
3. Gesangsmeditation (60 Minuten)

Sadhana bei Shuniya
Mit dem Übergang ins Wassermann-Zeitalter hat sich auch die Sadhana-Tradition beim Kundalini Yoga geändert. Es steht jeder Schule offen, den Ablauf individuell zu gestalten. So kann das Japji Sahib weggelassen werden. Bei der Gesangsmeditation sind die Mantras freier wählbar. Shuniya beschränkt den Ablauf daher meist auf ein längeres Kriya gefolgt von einer Gesangsmeditation. Da das Sadhana keine Yoga-Lektion ist, sondern eine gemeinsame Yoga-Erfahrung , ist eine gewisse Erfahrung im Yoga von Vorteil.

Das Sadhana für das Wassermannzeitalter
Japji Sahib
> Japji Sahib (deutsche Übersetzung)