Kundalini Yoga 

Kundalini ist die Quelle der universellen Lebenskraft, die in jedem von uns an der Wurzel der Wirbelsäule schlummert. Mit Körperübungen, Atemführung, Meditation, Singen und Entspannung weckt und entfaltet dieses wirkungsvolle Yoga das Bewusstsein für Körper und Seele.

Atem – Meditation

Die Atemführung (Pranayama) spielt dabei eine zentrale Rolle. Die zwei Hauptformen sind der lange tiefe Atem (beruhigend) und der Feueratem (belebend). Die Wissenschaft des Klangs (Naad) wird im KY über Chanten, aber auch über den Einsatz von Musik zu den Kriyas und in den Meditationen eingesetzt. Die Tiefenentspannung (Shavasana) ist eine Königshaltung, denn erst im Zustand der Ruhe können sich die Impulse auf allen Ebenen entfalten.

Über den Körper

Auf körperlicher Ebene kurbelt Kundalini Yoga den Blut- und Kreislauf an, stärkt das Nervensystem, kräftigt das Drüsen- und Immunsystem, regt die Verdauungsorgane an, trainiert umfassend den Bewegungsapparat – insbesondere die Wirbelsäule – unterstützt einzelne Organe gezielt in ihrer Funktion und schult die Ausdauer. Auf höherer Ebene geht es im Kundalini Yoga (Yoga = Vereinigung, Verbindung) darum, ins wahre Bewusstsein zu kommen.

Chakras – Nadis

Kundalini Yoga arbeitet mit dem Aurakörper, den Chakras (Energie - Zentren) und Nadis (Energiekanälen). Seine Übungen zielen darauf ab, die Aura und Chakras zu harmonisieren und zu öffnen, so dass das Prana erhöht wird, sich im Körper entfaltet und entlang der Wirbelsäule nach oben steigt. Das Ziel ist die Erweckung der schlafenden «Kundalini».

Yoga für alle

Kundalini Yoga ist für Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung geeignet. Seine wohltuende Wirkung ist schnell spürbar. Der Einstieg in die verschiedenen Yogaklassen ist jederzeit möglich. Bitte setzen Sie sich für eine Probelektion mit uns in Verbindung

Bedeutung von Shuniya

Shuniya wird im Deutschen oft mit Leerheit übersetzt. Shuniya bedeutet grob umrissen, dass alle Erscheinungen ohne dauerhaften Wesenskern sind. Sie sind leer von Eigenexistenz. Darunter fällt auch das menschliche «Ich». Leerheit ist eine Umschreibung für das Fehlen eines konstanten Seins, einer Eigennatur und eines beständigen «Ich’s». Es gibt nur den Wandel. Diese Leerheit wird in allen Yogatraditionen angestrebt.